Fiji – Welcome to Paradise

 

Hallo ihr Lieben,

in der Zwischenzeit hat sich Einiges ereignet. Ich komme mit dem Schreiben nicht ganz hinter her. Das liegt zum einen daran, dass ich viel unternehme und nicht wirklich viel Ruhe und WLAN habe. Zum anderen hatte ich in den letzten zwei Wochen die ein oder andere Entscheidung zu treffen.

Nach meinem Outback Abenteuer stand bei mir Kontrastprogramm auf dem Plan. Nämlich einmal ins Paradies, nach Fidschi. Gleich mal vorweg: Ja, da war der Zyklon. Aber es war alles in Ordnung.

Für mich begann das Paradies erstmal mit einer 24 Stunden Reise. Jaja, aus dem Outback muss man erstmal weg kommen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie fertig ich war, als wir dann endlich in Nadi (Fidschi Festland) angekommen waren. Dann ging es zum Hafen, auf eine Fähre und los. Besonders die kleinen Inseln sind nämlich schön. Das Festland (ich weiß gar nicht, ob man das überhaupt so nennen kann) ist relativ trostlos.

Unsere erste Insel war Beachcomber, relativ klein. Eine reine Sandinsel. Sie ist bekannt als Partyhauptstadt. Es ist aber Nebensaison, von daher war relativ wenig los. Dafür waren die Leute so ungeheuer freundlich. Obwohl wir in einem Schlafsaal waren (ich glaube 34 Betten, irgendwann ist es einem egal, ob man mit einer oder zwanzig Personen in einem Zimmer schläft), wurden unsere Betten gemacht, und wir haben sogar abends ein angewärmtes Handtuch zum Duschen bekommen. Das bin ich ja gar nicht mehr gewohnt. Außerdem wurde für uns gekocht. Das war wahrhaftiger Urlaub. Man lebt nach Essenszeiten. Und nach Programm.

Unser Wetter war leider mehr als bescheiden. Es hat viel geregnet. Da haben wir uns dann mit so tollen Dingen beschäftigt, wie Muscheln sammeln, daraus Schmuck machen, Kokosnüsse knacken, Körbe flechten oder den netten Fijianern beim Tanzen zuschauen. Was man halt so macht. Wir hatten richtig was zu tun im Urlaub.

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yeah, Körbe flechten
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Kokusnüsse mit der Hand zerschlagen – ich bin gescheitert

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Feuertanz

Jedes Mal, wenn die Sonne kurz raus kam, sind wir raus gesprintet und haben Fotos gemacht. Das war schon irgendwie amüsant. Ach, und wir waren schnorcheln.

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so haben wir gespeist

Nach zwei Tagen ging es für uns weiter nach Manta Ray Island. Leider ist es außerhalb der Rochensaison. Trotzdem haben wir unser Glück natürlich beim Schnorcheln probiert. Wenn man die Korallenriffe in Fidschi mal mit dem Great Barrier Reef vergleicht, gewinnt ganz klar Fidschi. Das Riff ist viel paradiesischer, detaillierter, bunter und feiner. Eine ganz andere Art von Riff.

Auf Manta Ray Island konnte man Spuren des Zyklons allerdings sehen. Viele Palmen sind dabei kaputt gegangen. Und Hütten auch. Ein ganzer Bautrupp war da, um sie wieder aufzubauen. Aber das hat überhaupt nicht gestört. Es war eher beeindruckend, was ein Mensch so schleppen kann.

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die Palmen sind etwas hinüber – die Aussicht trotzdem toll
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totale Entspannung

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Sonnenuntergang

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Wie ihr seht, wir hatten einen wunderschönen Urlaub.

Für mich geht es jetzt weiter nach Neuseeland. Darauf freue ich mich besonders!

Macht es gut ihr Lieben! Immer schön entspannt bleiben!

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totale Entspannung

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